Interview mit Elena Ferrante zur Verfilmung von Meine geniale Freundin
In einem Interview mit der New York Times hat sich Elena Ferrante zur Verfilmung ihrer Neapolitanischen Saga geäußert.
In dem per E-Mail geführten Gespräch begrüßte Ferrante die offenen Castings in Neapel und die Suche nach Kindern, die bislang noch keine Schauspielerfahrung gesammelt haben. Im Gegensatz zu geübten Nachwuchsschauspielern könne es Laien eher gelingen, die – zumeist von Erwachsenen auferlegten – Stereotypen der Rollen zu überwinden.
Ohnehin könne eine reale Person nie der Vorstellung einer Figur entsprechen, die sich beim Schreiben oder Lesen eines Romans entwickle, so die Autorin der Tetralogie. Daher werde sie davon absehen, Einfluss auf Entscheidungen rund um das Casting und die Produktion der Serie zu nehmen. Was die Gestaltung des Sets angeht, beschränke sie sich auf wenige Kommentare darüber, ob es »richtig« aussehe. Ferrante zeichnet auch nicht für das Drehbuch verantwortlich – berichtet im Interview aber davon, dass sie die Texte stets lese und anschließend detaillierte Kommentare und Notizen an die Produzenten zurücksende.
Das vollständige Interview können Sie hier nachlesen »