Die neue Staffel der Serie orientiert sich am zweiten Band der Neapel-Tetralogie und trägt deshalb den Untertitel Die Geschichte eines neuen Namens.
Der US-Branchendienst Variety berichtete bereits vor der Erstausstrahlung der neuen Folgen in Italien über die Details hinter den Kulissen: So zeichnet Saverio Costanzo, der bereits in der vergangenen Staffel Regie führte, erneut für die filmische Umsetzung verantwortlich. Bei zwei der acht neuen Episoden führte allerdings Alice Rohrwacher Regie, die für ihren Film Glücklich wie Lazzaro im Jahr 2018 für eine Goldene Palme in Cannes nominiert war. Produzent Lorenzo Mieli betonte laut Variety, wie wichtig es sei, Rohrwachers »liberale, starke und weibliche« Perspektive in der Serie zu haben. Weiter verschiebe sich die Tonalität der Serie vom Grau der 50er-Jahre in Richtung der »beschwingten, aufgeregten, befreienden Explosion der 60er«, so Mieli.
Wie in der Romanvorlage veränderten sich auch die Themen, mit denen die beiden Protagonistinnen konfrontiert sind, wird Eleonora Andreatta, Chefin von RAI Fiction, an gleicher Stelle zitiert. Unter anderem würden Themen wie »die Angst davor, sich zu verlieben, das Verhältnis zum eigenen Körper [und] ungesunde Familienverhältnisse, die teilweise furchtbar gewalttätig sind« behandelt.