Christian Bos über Meine geniale Freundin und die Suche nach Elena Ferrante
In der Frankfurter Rundschau berichtet Christian Bos über die Neapolitanische Saga und die Suche nach der Person hinter dem Pseudonym Elena Ferrante, die den internationalen Literaturbetrieb seit dem Welterfolg beschäftigt.
In der Recherche zur Identität Ferrantes sieht Bos Parallelen zum Inhalt des Werks: Initiiert wird die Niederschrift der Erinnerungen der Ich-Erzählerin Elena Greco durch das Verschwinden ihrer Jugendfreundin Lila, von dem sie im Prolog des ersten Bandes Meine geniale Freundin erfährt. Auf die Lektüre wirke sich die ungeklärte Identität Elena Ferrantes ebenfalls aus, so Bos. Wer Ferrante liest, könne »ichvergessen eintauchen, bis er sich selbst für den pseudonymen Autor hält.«
Die Neapolitanische Saga ist Bos zufolge »eine Chronik des modernen Italien, in der die herrschenden Verhältnisse durch den Brennglas-Blick wütender, unsentimentaler Frauen in schmerzhafter Klarheit erscheinen.«
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